Ein Wochenende voller Offline-Erlebnisse, ein Eintauchen in die Gegenwart – genau das war das Ziel unseres Abenteuers im Weserbergland. Im Rahmen ihrer diesjährigen Sommer-Challenge #gehdochmaloffline hatten wir die Gelegenheit, spannende und faszinierende Orte im Weserbergland zu erkunden und besondere Erlebnisse zu sammeln, die ich in diesem Beitrag mit euch als Inspiration für euren nächsten Urlaub im Weserbergland teilen möchte!
Weserbergland Kampagne #gehdochmaloffline 2023
In diesem Sommer hat das Weserbergland eine besondere Challenge unter dem Slogan #gehdochmaloffline ins Leben gerufen. Dabei steht bewusstes Erleben und Entdecken im Vordergrund, ganz ohne digitale Ablenkung. In unserer hektischen Welt ist es von besonderer Bedeutung, dem raschen Tempo des Alltags zu entfliehen und sich auf Ruhe, Gelassenheit und Entschleunigung zu konzentrieren. Genau diese Möglichkeit bietet das Weserbergland, weshalb die Region mit ihrer Kampagne darauf aufmerksam macht. Wir waren ein Wochenende im Weserbergland unterwegs und durften wunderschöne Plätze erkunden, an denen man seine offline Zeit in vollen Zügen genießen kann.
Das Weserbergland
Das Weserbergland ist eine Mittelgebirgslandschaft im Dreiländereck von Niedersachsen, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Es besticht durch seine entschleunigende, leicht hügelige Landschaft sowie charmanten Fachwerkhäusern und historischen Gebäude im Stil der Weserrenaissance, die vor allem in Hameln besonders beeindrucken. Auch Burgen und Schlösser prägen die Region sowie die Weser, die ihr ihren Namen verleiht. Die unvergleichliche Ruhe und unberührte Natur hier in der Region ermöglichen dir ein Abenteuer ganz abseits des Massentourismus. Vor allem die Nähe zur Natur habe ich während unserer Zeit im Weserbergland sehr geschätzt. Wir übernachteten im Baumhaus mit Blick über die wunderschöne Landschaft, entdeckten die Stadt Hameln bei einem ausgiebigen Spaziergang von Hamelns Hausberg aus, wanderten durch die Morgendämmerung bis zur Teufelskanzel und bewanderten ein Stück des als Qualitätsweg ausgezeichneten Weserbergland-Weges.
Das Weserbergland ist eine Mittelgebirgslandschaft im Dreiländereck von Niedersachsen, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Es besticht durch seine entschleunigende, leicht hügelige Landschaft sowie charmanten Fachwerkhäusern und historischen Gebäude im Stil der Weserrenaissance, die vor allem in Hameln besonders beeindrucken. Auch
Burgen und Schlösser prägen die Region sowie die Weser, die ihr ihren Namen verleiht. Die unvergleichliche Ruhe und unberührte Natur hier in der Region ermöglichen dir ein Abenteuer ganz abseits des Massentourismus. Vor allem die Nähe zur Natur habe ich während unserer Zeit im Weserbergland sehr geschätzt. Wir übernachteten im Baumhaus mit Blick über die wunderschöne Landschaft, entdeckten die Stadt Hameln bei einem ausgiebigen Spaziergang von Hamelns Hausberg aus, wanderten durch die Morgendämmerung bis zur Teufelskanzel und bewanderten ein Stück des als Qualitätsweg ausgezeichneten Weserbergland-Weges.
Übernachten im Baumhaus im Weserbergland
Im Herzen des Weserberglandes liegt das Baumhaushotel Aerzen, eingebettet am Waldesrand des Lüningsberges. Von diesem idyllischen Rückzugsort aus eröffnet sich ein traumhafter Panoramablick über das Humme- und Beberbachtal, den man sogar direkt vom gemütlichen Bett aus genießen kann.
Schon bei unserer Ankunft hat uns Familie Garvens mit offenen Armen und purer Gastfreundschaft empfangen. Bei ihnen kann man sich unbeschwert zurücklehnen, loslassen und einfach nur das Hier und Jetzt genießen. Im Baumhaus selbst hat man sogar die Möglichkeit das Kochen selbst zu übernehmen, jedoch würde ich euch auf jeden Fall empfehlen euch in ihrem Restaurant „Waldquelle“ direkt nebenan von der gehobenen, gutbürgerlichen Küche mit regionalen Produkten verwöhnen zu lassen.
Insgesamt bieten sie drei Baumhäuser zur Entspannung im Grünen an: die Ahornhöhe, die Birkenhöhe und die Eichenhöhe. Wir durften im Baumhaus Ahornhöhe übernachten, welches sogar barrierefrei gestaltet ist und reichlich Platz für Entspannung bietet. Das Besondere an den Baumhäusern im Weserbergland ist, dass man hier seinen eigenen kleinen Rückzugsort hat, um ganz und gar abzuschalten und die Natur in vollen Zügen zu genießen. Es war der Ideale Ort, um am Wochenende das Handy beiseite zu legen, offline zu gehen und mal so richtig in der ruhigen Natur aufzutanken.
Insgesamt bieten sie drei Baumhäuser zur Entspannung im Grünen an: die Ahornhöhe, die Birkenhöhe und die Eichenhöhe. Wir durften im Baumhaus Ahornhöhe übernachten, welches sogar barrierefrei gestaltet ist und reichlich Platz für Entspannung bietet. Das Besondere an den Baumhäusern im Weserbergland ist, dass man hier seinen eigenen kleinen Rückzugsort hat, um ganz und gar abzuschalten und die Natur in vollen Zügen zu genießen. Es war der Ideale Ort, um am Wochenende das Handy beiseite zu legen, offline zu gehen und mal so richtig in der ruhigen Natur aufzutanken.
Wanderung um den Klüt - der Hausberg von Hameln
Die Klütwanderung ist eine wunderschöne Strecke, um bei einem entspannten Spaziergang einfach mal abzuschalten. Dabei könnt ihr den Hausberg von Hameln, den Klüt, erkunden und dessen natürlichen Wald. Die Klütwanderung ist eine relativ leichte und erholende Wanderung, die sich bestens eignet, um die Natur zu genießen. Wir starteten am Restaurant Forsthaus Finkenborn und haben uns von dort auf den Weg zum Klütturm gemacht, von dem aus man einen beeindruckenden Blick auf die Stadt Hameln genießen kann. Von hier aus ging es weiter bis runter nach Hameln. Die Strecke beträgt insgesamt 9,6 Kilometer, mit einem Anstieg von 214 Metern und einem Abstieg von 345 Metern.
Die angegebene Zeit für die Wanderung beträgt etwa 2 Stunden und 40 Minuten. Die Zeit kann man natürlich individuell gestalten, je nachdem wie schnell man unterwegs sein möchte. Während der gesamten Wanderung bietet sich eine schöne Abwechslung aus Waldabschnitten sowie weite Aussichten auf das Weserbergland, was dir die Vielfalt und Schönheit der Umgebung näherbringt. Es ist eine schöne Möglichkeit, die Region bei einem gemütlichen Spaziergang kennenzulernen und ihre Ruhe und Schönheit zu genießen.
Die Altstadt Hameln
Nach dem Besuch des Klütturms leitet uns ein leichter Abstieg durch einen traumhaften Waldabschnitt hinunter in die Stadt Hameln. Dieser Abschnitt des Waldes ist besonders dicht, wodurch die Sonne nur gelegentlich durch die Blätter hindurchscheint und der Umgebung eine verzauberte Atmosphäre verleiht.
Sobald wir den Wald hinter uns gelassen haben begegnen uns schon die ersten süß dekorierten Häuser. Schon bald erreicht man die belebte Straße, die 4 Hameln durchzieht und man merkt, wie schnell man von der unberührten Natur wieder in die Zivilisation eintaucht.
Insgesamt bieten sie drei Baumhäuser zur Entspannung im Grünen an: die Ahornhöhe, die Birkenhöhe und die Eichenhöhe. Wir durften im Baumhaus Ahornhöhe übernachten, welches sogar barrierefrei gestaltet ist und reichlich Platz für Entspannung bietet. Das Besondere an den Baumhäusern im Weserbergland ist, dass man hier seinen eigenen kleinen Rückzugsort hat, um ganz und gar abzuschalten und die Natur in vollen Zügen zu genießen. Es war der Ideale Ort, um am Wochenende das Handy beiseite zu legen, offline zu gehen und mal so richtig in der ruhigen Natur aufzutanken.
Nachdem wir uns einen Moment Zeit genommen haben, um die Umgebung zu genießen, ging es anschließend zum Abendessen in das Restaurant „Grimsehl´s Handwerk“. Wie der Name schon verrät wird das Essen hier wirklich als Handwerk verstanden und auch bei der Präsentation und Zubereitung der Speisen wird mit viel Liebe und vor allem ausschließlich mit regionalen Produkten gearbeitet. Ihre Philosophie lautet „regionale Küche mit modernem Twist“. Mein Highlight war neben den hausgemachten Kartoffelchips das Dessert. Ein Eis am Stiel aus einem super leckerem Fruchtsorbet überzogen mit dunkler, knackiger Schokolade – YUM!
Bei einem Spaziergang durch die Stadt kommt man auch nicht drum herum, ihre Historie kennenzulernen. Quer durch die Altstadt „zieht sich eine Spur von Ratten“ in Form von Ratten- Steinen, die im Boden zu finden sind. Diese Steine zeigen den Touristen den Rundwanderweg durch die Stadt an. Der Hintergrund: Hameln ist weltweit als „Rattenfängerstadt“ bekannt.
Bei einem Spaziergang durch die Stadt kommt man auch nicht drum herum, ihre Historie kennenzulernen. Quer durch die Altstadt „zieht sich eine Spur von Ratten“ in Form von Ratten- Steinen, die im Boden zu finden sind. Diese Steine zeigen den Touristen den Rundwanderweg durch die Stadt an. Der Hintergrund: Hameln ist weltweit als „Rattenfängerstadt“ bekannt.
Die Rattenfängersage
Der Rattenfänger von Hameln ist eine deutsche Sage, die sich im Jahre 1284 zugetragen haben soll. Sie wird weltweit in mehreren Variationen und Interpretationen erzählt. Persönlichkeiten wie Johann Wolfgang von Goethe und Bertolt Brecht schrieben ihre Version als Gedicht nieder.
Die bekannteste Version ist die der Gebrüder Grimm, nach der ein Mann in bunter Kleidung sich in Hameln als Rattenfänger ausgab und die Stadt gegen Bezahlung von Ratten befreien würde. Mit seiner Pfeife gelang es ihm wohl, die Ratten und Mäuse aus ihren Verstecken hervorzulocken, die ihm mit Hilfe des Klanges der Pfeife aus der Stadt bis in die Weser folgten, wo sie schließlich ertranken. Der versprochene Lohn der Bürger wurde nach Befreiung von der Plage jedoch nicht gezahlt, woraufhin der Rattenfänger eines Tages in Gestalt eines Jägers wiederkehrte und 130 Kinder entführte, die dem Klang seiner Pfeife bis in die Berge folgten, wo er mit ihnen verschwand. Die Sage erbringt Hameln noch heute große Beliebtheit und lockt unzählige Touristen an, die die Rattenfängerstadt mit eigenen Augen sehen wollen. Das spannende daran ist, dass niemand weiß, ob die Geschichte wirklich der Wahrheit entspricht oder ob es sich nur um eine Art „Metapher“ handelt, für die auswanderungswilligen Hamelner Bürger, die wahrscheinlich auch als „Kinder der Stadt“ bezeichnet wurden.
Wandern zur Teufelskanzel und auf dem Weserbergland-Weg
Der Weserbergland-Weg ist ein beliebter Fernwanderweg in Deutschland, der in 13 Etappen von Hann. Münden in Niedersachsen bis zur Porta Westfalica in Nordrhein-Westfalen führt und als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet ist.
Mit einer Strecke von insgesamt 225 Kilometern führt er Wanderer durch das Weserbergland und schlängelt sich entlang der Weser. Dabei ist der Weg in mehrere Etappen unterteilt, wodurch man seine Wanderungen individuell gestalten und zeitlich planen kann. Unsere zweite Wanderung im Weserbergland führte uns ab der Hälfte auf die 11 Etappe des
Weserbergland Weges. Zuerst aber ging es ganz früh am Samstag morgen los, um noch vor Sonnenaufgang bei der Teufelskanzel zu sein. Wir wollten die Zeit nicht nur offline, sondern auch so naturnah wie möglich verbringen und dafür gehen wir am liebsten ganz früh los, um die Umgebung beim Erwachen zu beobachten. Noch dazu ist man morgens im dunkeln meist alleine unterwegs und auch wenn es mal etwas unheimlich werden kann, hat man die Strecke ganz für sich allein. Unser Startpunkt war der Parkplatz Rohdental von dem aus wir in der Dunkelheit ca. 5,67km zur Teufelskanzel wanderten mit 250m Aufstieg und 120m Abstieg. Die Wanderung ist leicht und erfordert kein besonderes Können, eignet sich demnach auch perfekt für eine Sonnenaufgangswanderung. Schon auf dem Weg bemerkten wir wie feucht und kühl es in der Nacht gewesen sein muss, ich erinnere mich noch wie verwundert ich war, dass ich sogar meinen Atem sehen konnte. Je heller es wurde, desto mehr wurde uns klar, dass wir umgeben von dickem, feuchten Nebel sind und dass die Sicht etwas eingeschränkt ist. Nach einigen super mystischen Treppenstufen im dunklen Wald und ein paar Höhenmeter mehr, kamen wir oben bei der Teufelskanzel an und konnten schon sehen, dass das gesamte Tal eingehüllt war und schauten dem Spektakel zu, wie der Nebel direkt an uns vorbeizog.
Mit einer Strecke von insgesamt 225 Kilometern führt er Wanderer durch das Weserbergland und schlängelt sich entlang der Weser. Dabei ist der Weg in mehrere Etappen unterteilt, wodurch man seine Wanderungen individuell gestalten und zeitlich planen kann. Unsere zweite Wanderung im Weserbergland führte uns ab der Hälfte auf die 11 Etappe des Weserbergland Weges. Zuerst aber ging es ganz früh am Samstag morgen los, um noch vor Sonnenaufgang bei der Teufelskanzel zu sein. Wir wollten die Zeit nicht nur offline, sondern auch so naturnah wie möglich verbringen und dafür gehen wir am liebsten ganz früh los, um die Umgebung beim Erwachen zu beobachten. Noch dazu ist man morgens im dunkeln meist alleine unterwegs und auch wenn es mal etwas unheimlich werden kann, hat man die Strecke ganz für sich allein. Unser Startpunkt war der Parkplatz Rohdental von dem aus wir in der Dunkelheit ca. 5,67km zur Teufelskanzel wanderten mit 250m Aufstieg und 120m Abstieg. Die Wanderung ist leicht und erfordert kein besonderes Können, eignet sich demnach auch perfekt für eine Sonnenaufgangswanderung. Schon auf dem Weg bemerkten wir wie feucht und kühl es in der Nacht gewesen sein muss, ich erinnere mich noch wie verwundert ich war, dass ich sogar meinen Atem sehen konnte. Je heller es wurde, desto mehr wurde uns klar, dass wir umgeben von dickem, feuchten Nebel sind und dass die Sicht etwas eingeschränkt ist. Nach einigen super mystischen Treppenstufen im dunklen Wald und ein paar Höhenmeter mehr, kamen wir oben bei der Teufelskanzel an und konnten schon sehen, dass das gesamte Tal eingehüllt war und schauten dem Spektakel zu, wie der Nebel direkt an uns vorbeizog.
Die Atmosphäre war ein wenig unheimlich, aber gleichzeitig auch wunderschön und hat dem Ort eine mächtige Stimmung verliehen, was in mir eine unglaubliche Ruhe auslöste. Vom Hohenstein wanderten wir auf dem Weserbergland-Weg weiter zum Forsthaus Heisenküche. Der Weg bis zum Forsthaus Heisenküche war total naturbelassen und durch den Nebel richtig schön mystisch. Insgesamt ist diese Strecke 14,4km lang mit 320m Aufstieg und 460m Abstieg und ist mit 04:10h als mittelschwere Wanderung angegeben. Die Wege waren einfach begehbar und erforderten ebenfalls kein besonderes Können. Die 11. Etappe des Weserbergland-Weges ist mit insgesamt 27km die längste Etappe und führt von Rohdental nach Rohrsen, ein Ort unmittelbar neben Hameln.
Deine Auszeit im Weserbergland
Das Weserbergland ist zweifellos die perfekte Region, um dem digitalen Trubel zu entkommen, die Geschwindigkeit des Alltags zu verlangsamen und wieder mit sich selbst in Einklang zu kommen. Sie begeistert mit ihrer unberührten Natur, viel Ruhe und entschleunigenden Wanderwegen, die dazu einladen, ganz im Hier und Jetzt anzukommen. Ganz gleich, ob du eine längere Reise oder nur einen Kurztrip am Wochenende planst, das Weserbergland ist definitiv eine Reise wert, wenn du auf der Suche bist nach einem Ort weitab von Hektik und Stress, wo die Stille regiert und die digitale Welt in den Hintergrund tritt.
Wenn du noch mehr Einblicke zu diesem Trip erhalten möchtest, dann schau doch mal auf meinem Instagram Kanal vorbei, dort findest du in meinem Weserbergland Highlight alles rund um unseren Ausflug in die Region.
Viel Spaß beim stöbern 🫶🏼
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Weserbergland Tourismus e.V.
