Als wir um die Kurve wanderten sahen wir Wadi Musa vor uns liegen. Es war episch und es war Ghassans Zuhause. ´Schaut, dort wohne ich´, sagte Ghassan und zeigte auf die Stadt. In diesem Augenblick wurde mir klar, wie extrem unterschiedlich unsere Lebenswelten eigentlich sind.
Jeder Tag und jeder zurückgelegte Kilometer in dieser Landschaft versetzte uns ins Staunen, ob die beeindruckenden Canyons, die bunten Sandsteinfelsen, die rote Sandwüste, die hohen Berge mit unglaublichen Weitblicken, die teilweise bis nach Israel reichen oder das grüne Tal. Alles ist so atemberaubend schön und für uns einmalig zu erleben. Für Ghassan ist das hier sein Vorgarten, sein Spielplatz, der Ort seiner Kindheit – es ist sein Zuhause.
„Stell dir mal vor du lebst hier und du siehst das jeden Tag“ – diese Gedanken schießen mir beim Reisen jedes Mal in den Kopf und genau das fasziniert mich so am Austausch mit Einheimischen über ihre Lebensgeschichten. Das Kennenlernen von Lebensweisen und Gewohnheiten, das Eintauchen in den Alltag anderer Menschen, das Teilen ihrer Herausforderungen und das Erleben ihrer Normalität, die ganz und gar nicht der unserer entspricht. Ich denke das ist das Besondere, durch Reisen seinen eigenen Horizont zu erweitern und sich zu erinnern, dass seine eigene Realität eben nur die eigene ist und das es noch so unzählige andere Arten gibt dieses Leben zu leben.
Ablauf und Route vom Jordan Trail
Der gesamte Jordan Trail ist ein 650 km langer Wanderweg, der seit 2015 existiert und Jordanien von Nord nach Süd durchzieht. Unsere Wüstenwanderung durch Jordanien machten wir gemeinsam mit Der Jordan Trail*, ein Konzept von Travelbase*, bei der wir entlang des Jordan Trails eine Woche von Dana nach Petra wanderten und insgesamt knapp 100 km zurücklegten.
Der erste und zweite Tag vom Jordan Trail
Nachdem wir am ersten Tag am Flughafen in Amman angekommen sind, wurden wir auch schon von unseren Guides Kim & Mark abgeholt und mit dem Bus nach einem typisch jordanischen Abendessen zu unserem Startpunkt in Dana gebracht. Von dort aus ging es am nächsten Tag früh los. Doch bevor wir die ersten Meter in der jordanischen Wüste hinter uns legen sollten, erhielten wir noch eine schnelle Einweisung von Kim. Der Jordan Trail organisiert nämlich nicht nur die Wanderung, sondern kümmert sich auch um alles drum herum – von den Flügen, dem Visum, den Essenspaketen inkl. Frühstück, Lunch Paket und Abendessen, der Ausrüstung wie Wanderstöcke und auch die Camps und Unterkünfte. Einige Optionen sind natürlich optional wählbar, wir hatten zum Beispiel unsere eigene Wander- sowie Campingausrüstung dabei, wer dies jedoch nicht zuhause hat oder einfach Gepäck sparen möchte, bekommt sein Equipment von Der Jordan Trail gestellt. Nach der kurzen Einweisung in die Wanderausrüstung, die wir zum Start des ersten Hikes erhielten, schloss sich ein neues Gesicht der Gruppe an, es war Hasan. Mit breitem Grinsen, Anglerhut, nur einem Wanderstock und in Latschen begrüßte er uns.
Nachdem wir am ersten Tag am Flughafen in Amman angekommen sind, wurden wir auch schon von unseren Guides Kim & Mark abgeholt und mit dem Bus nach einem typisch jordanischen Abendessen zu unserem Startpunkt in Dana gebracht. Von dort aus ging es am nächsten Tag früh los. Doch bevor wir die ersten Meter in der jordanischen Wüste hinter uns legen sollten, erhielten wir noch eine schnelle Einweisung von Kim. Der Jordan Trail organisiert nämlich nicht nur die Wanderung, sondern kümmert sich auch um alles drum herum – von den Flügen, dem Visum, den Essenspaketen inkl. Frühstück, Lunch Paket und Abendessen, der Ausrüstung wie Wanderstöcke und auch die Camps und Unterkünfte. Einige Optionen sind natürlich optional wählbar, wir hatten zum Beispiel unsere eigene Wander- sowie Campingausrüstung dabei, wer dies jedoch nicht zuhause hat oder einfach Gepäck sparen möchte, bekommt sein Equipment von Der Jordan Trail gestellt. Nach der kurzen Einweisung in die Wanderausrüstung, die wir zum Start des ersten
Hikes erhielten, schloss sich ein neues Gesicht der Gruppe an, es war Hasan. Mit breitem Grinsen, Anglerhut, nur einem Wanderstock und natürlich in Latschen begrüßte er uns. Gemeinsam mit Ghassan, den wir später noch kennenlernen sollten, war Hasan unser local Guide, der uns durch die Wüste entlang des Jordan Trails führte. Entlang des Jordan Trails gibt es nämlich keinerlei Beschilderung oder Richtungsweiser, weshalb es uns als normale Touristen auch absolut unmöglich gewesen wäre, den Trail alleine zu finden. Hasan und Ghassan sind nicht nur Jordanier, sondern gleichzeitig Beduinen und lebten auch lange Zeit mit ihrer Familie in der Wüste. Dementsprechend kennen sie die Umgebung und den Jordan Trail in und auswendig. Nach einer kurzen Fahrt in kleinen
Bussen starteten wir unsere erste Wanderung als gesamte Gruppe, die aus ungefähr 30 Personen bestand, was sich jedoch ab dem darauffolgenden Tag änderte. Wir wanderten durch das Wadi-Dana Tal, um am Ende des Tages Wadi Feynman zu erreichen. Den ersten Tag zeichnete vor allem die Flora und Fauna aus, wir waren umgeben von riesigen roten Sandsteinfelsen, die einen wunderschönen Kontrast zu dem Grün der Palmen und Pflanzen die überall wuchsen, bildeten. Nachdem wir das Tal verlassen hatten und den Rand der Wüste erreichten, war nach den ersten 17 Kilometer der Moment gekommen, das erste Lager aufzuschlagen.
Gemeinsam mit Ghassan, den wir später noch kennenlernen sollten, war Hasan unser local Guide, der uns durch die Wüste entlang des Jordan Trails führte. Entlang des Jordan Trails gibt es nämlich keinerlei Beschilderung oder Richtungsweiser, weshalb es uns als normale Touristen auch absolut unmöglich gewesen wäre, den Trail alleine zu finden. Hasan und Ghassan sind nicht nur Jordanier, sondern gleichzeitig Beduinen und lebten auch lange Zeit mit ihrer Familie in der Wüste. Dementsprechend kennen sie die Umgebung und den Jordan Trail in und auswendig. Nach einer kurzen Fahrt in kleinen Bussen starteten wir unsere erste Wanderung als gesamte Gruppe, die aus ungefähr 30 Personen bestand, was sich jedoch ab dem darauffolgenden Tag änderte. Wir wanderten durch das Wadi-Dana Tal, um am Ende des Tages Wadi Feynman zu erreichen. Den ersten Tag zeichnete vor allem die Flora und Fauna aus, wir waren umgeben von riesigen roten Sandsteinfelsen, die einen wunderschönen Kontrast zu dem Grün der Palmen und Pflanzen die überall wuchsen, bildeten. Nachdem wir das Tal verlassen hatten und den Rand der Wüste erreichten, war nach den ersten 17 Kilometer der Moment gekommen, das erste Lager aufzuschlagen.
Der dritte Tag vom Jordan Trail
Der dritte Tag bricht an und die erste Nacht unter freiem Sternenhimmel war ein absolut einmaliges Erlebnis. Wir entschieden uns am Vorabend dafür unser Zelt nicht einmal aufzuschlagen, sondern uns mit zwei Matratzen, unserer Isomatte und unseren Rucksäcken als Schutz einzumummeln und unter freiem Himmel zu schlafen. Im ersten Camp waren in der Nacht besonders viele Hunde unterwegs, die ziemlich laut den anderen Hunden klar machten, dass dies ihr Revier sei. Einerseits war es etwas beängstigend, aber auf der anderen Seite hat man sich von ihnen total beschützt gefühlt. Da wir alle etwas abseits voneinander schliefen, fühlte ich mich fast allein, als ich hier draußen irgendwo mitten in der Wüste Jordaniens lag und in den unglaublich klaren Sternenhimmel starrte. Es war so aufregend, dass ich fast die ganze Nacht nicht schlafen konnte, doch das war es absolut Wert. Es hat uns sogar so gut gefallen, dass wir die gesamte Woche nicht ein einziges Mal unser Zelt auspackten, sondern ausschließlich draußen geschlafen haben.
Mit etwas Schlafentzug ging es also am dritten Tag sehr früh los, nachdem wir im Camp mit unglaublich leckerem Frühstück vom Küchenteam, also von Hamada & Ismaiel, versorgt wurden. Da ich am Vortag um 6 Uhr morgens noch nicht viel in mich reinbekam skippte ich das Frühstück, doch heute war es besonders wichtig, weshalb ich mir ein bisschen vom Fladenbrot mit Hummus in mich rein Zwang. Mein Körper gewöhnte sich jedoch schnell an das frühe Frühstück, weshalb es die nächsten Tage immer leichter wurde. Doch an Tag 3 warteten einige Berge auf uns, die es zu erklimmen galt, insgesamt 1000 hm auf 17 km und ich wusste ich würde mir später dafür danken schon zu Beginn etwas Energie durch das Frühstück aufgetankt zu haben. Wir wurden von Kim & Mark gut vorgewarnt, dass dieser Tag einer der anstrengendsten sein wird, jedoch erzählte Kim auch, dass es sogar ihr Lieblingstag sei.
Da ich mich mental darauf vorbereitet habe, dass es ziemlich anstrengend werden wird, muss ich im Nachhinein sagen, dass es gar nicht so schlimm war. Ich muss mich Kim anschließen, die Wanderung an diesem Tag ist zu meiner liebsten geworden, wodurch ich die Anstrengung ganz vergessen hatte. Es ging durch die schwarze Wüste, über drei intensivere Anstiege zum grünen Tal und durch die rote Sandwüste Wadi Araba bis zum heutigen Ziel dem Plateau von Telatat Al-Sofor. Ganz klar wurde mir bei dieser Wanderung, wie vielfältig die Landschaft Jordaniens ist und wie viel es zu entdecken gibt. Schon nur auf diesen 17 Kilometern änderte sich die Landschaft, die Farben, der Ausblick bei fast jedem Schritt – es war einfach zum Staunen. Zu unseren Lunch und Tee Breaks, die wir immer an besonders schönen Orten einlegten, kam die gesamte Gruppe, die sich zu Beginn des Tages in zwei Gruppen aufteilte, wieder zusammen um die Pausen gemeinsam zu verbringen.
Am Ende des Tages wurden wir mit einem wunderschönen Camp und traumhaften Sonnenuntergang belohnt. Am Abend kochte Hamada noch eine ganz besonderen Spezialität „Maqluba“, was im Arabischen so viel wie „Upside-Down“ bzw. „Kopfüber / Auf den Kopf gestellt“ bedeutet. Den Namen erhält das Gericht aufgrund dessen Verarbeitung und der Art und Weise wie es serviert wird. Hierbei werden die Zutaten des Gerichtes wie Reis, frittierten Auberginen, Blumenkohl und Hähnchen (optional auch vegetarisch) in einem Topf geschichtet gekocht, der am Ende in einem großen Schwung umgeschwenkt und serviert wird. Wenn ihr sehen wollt, wie das aussieht, schaut unbedingt mal hier in meiner Story vorbei!
Der vierte Tag vom Jordan Trail
Spoiler Alert! Mein absolutes Lieeeeeblingscamp wartet am Ende dieses Tages auf uns, aber zuerst mussten wir „T H E G R I N D“ bezwingen. So nannten Kim & Mark den heutigen Anstieg, der zwar mit ca. 700 hm nicht so viel wie gestern war, sich jedoch auf sehr viele Kilometer ohne Schatten erstreckte. Es war auf jeden Fall eincremen und ordentlicher Kopfschutz angesagt sowie ganz viel trinken. Am heutigen Tag fühlte ich
mich wieder wie komplett ausgesetzt in der Wüste, es war ein heißer Tag, die Landschaft trocken und weit und breit Wüste zu sehen, jedoch wurden wir bei jedem Schritt mit einer grandiosen Aussicht belohnt. Zuvor hatte Rocky die andere Gruppe begleitet doch seit heute begleitete James unsere Gruppe, ein Esel, der unter anderem Wasser und Tee für uns transportierte. Natürlich trägt jeder seine 3 Liter Wasser selbst, falls man jedoch mehr benötigt haben wir immer bis circa zur Hälfte der Strecke die Möglichkeit unser Wasser nochmal aufzufüllen. Zu Beginn war es ungewohnt einen Esel neben sich her spazieren zu sehen – und ja ich nutze mit Absicht das Wort spazieren, denn das, was für uns anstrengend war, war für Rocky & James nicht mal im Ansatz ein Hindernis – aber mit der Zeit gewöhnten wir uns auch daran. So auch an die lauten Rufe der Esel,
mich wieder wie komplett ausgesetzt in der Wüste, es war ein heißer Tag, die Landschaft trocken und weit und breit Wüste zu sehen, jedoch wurden wir bei jedem Schritt mit einer grandiosen Aussicht belohnt. Zuvor hatte Rocky die andere Gruppe begleitet doch seit heute begleitete James unsere Gruppe, ein Esel, der unter anderem Wasser und Tee für uns transportierte. Natürlich trägt jeder seine 3 Liter Wasser selbst, falls man jedoch mehr benötigt haben wir immer bis circa zur Hälfte der Strecke die Möglichkeit unser Wasser nochmal aufzufüllen. Zu Beginn war es ungewohnt einen Esel neben sich her spazieren zu sehen – und ja ich nutze mit Absicht das Wort spazieren, denn das, was für uns anstrengend war, war für Rocky & James nicht mal im Ansatz ein Hindernis – aber mit der Zeit gewöhnten wir uns auch daran. So auch an die lauten Rufe der Esel, wenn sie aus der Ferne miteinander kommunizierten (was sie natürlich auch Nachts machten).
Am schönsten war die Lunch Pause mit einem unglaublichen Ausblick auf die Wüstenlandschaft, der bis nach Israel reichte. Wir saßen bei Hasan und erfuhren von ihm ganz viel über sein Leben und das Leben in Jordanien. Diese Unterhaltung mit Hasan über seine Kultur und seine Lebensweise an solch einem Ort wird für immer einer meiner Core Memories bleiben. Nach der Lunch Pause habe ich tatsächlich mehr den Boden angestarrt, als die Umgebung. Denn ab diesem Punkt wurde uns mitgeteilt, dass wir Fossilien auf dem Weg finden können und natürlich konnte ich nicht anders als mein Glück zu versuchen, leider ohne Erfolg. Dafür konnten wir Fossilien von einigen der anderen bestaunen, die welche gefunden und als Mitbringsel mit nach Hause genommen hatten.
wenn sie aus der Ferne miteinander kommunizierten (was sie natürlich auch Nachts machten). Am schönsten war die Lunch Pause mit einem unglaublichen Ausblick auf die Wüstenlandschaft, der bis nach Israel reichte. Wir saßen bei Hasan und erfuhren von ihm ganz viel über sein Leben und das Leben in Jordanien. Diese Unterhaltung mit Hasan über seine Kultur und seine Lebensweise an solch einem Ort wird für immer einer meiner Core Memories bleiben. Nach der Lunch Pause habe ich tatsächlich mehr den Boden angestarrt, als die Umgebung. Denn ab diesem Punkt wurde uns mitgeteilt, dass wir Fossilien auf dem Weg finden können und natürlich konnte ich nicht anders als mein Glück zu versuchen, leider ohne Erfolg. Dafür konnten wir Fossilien von einigen der anderen bestaunen, die tatsächlich welche gefunden hatten.
Nach der Wanderung am vierten Tag sind wir nicht nur in meinem ganz persönlichen Lieblingscamp in Um Ratam angekommen, sondern sind teilweise durch das grüne Tal von Wadi Musa, aka „Das Tal von Moses“ gewandert. Moses hat hier der Legende nach Wasser aus den Felsen geholt und die Nabatäer, das arabische Nomadenvolk, baute hier Kanäle, um Petra mit Wasser zu versorgen. Das Camp liegt in der Nähe der Überreste einer nabatäischen Siedlung und bot uns riesig viel Platz einen Spot für unser Lager zu finden. Überall konnte man auf die Felsen klettern und nach geraden Flächen Ausschau halten, um dort seine Matratzen zu platzieren. Es war wie ein riesen Spielplatz auf dem man sich austoben konnte und erstmal alles entdecken wollte. Nachdem wir unser wunderschönes kleines Plätzchen gefunden hatten, begaben wir uns wie nach jeder Wanderung zu Khalid ins Zelt, der immer dafür sorgte, dass wir mit genug Keksen und Tee ausgestattet sind, um unsere Energie wieder aufzuladen. Zum Abend lernten wir dann noch Ghassap kennen und so waren alle Brüder zusammen, um am nächsten Tag die Familie besuchen zu gehen.
Der fünfte Tag vom Jordan Trail
Es war eine absolute Ehre, Ghassan´s, Ghassap´s und Khalid´s Familie besuchen zu gehen und das Leben der Beduinen in der Wüste hautnah mitzuerleben. Ghassap, der im übrigen fließend deutsch spricht, da er eine Zeit lang in Deutschland lebte, erzählte uns unglaublich viel über die
Es war eine absolute Ehre, Ghassan´s, Ghassap´s und Khalid´s Familie besuchen zu gehen und das Leben der Beduinen in der Wüste hautnah mitzuerleben. Ghassap, der im übrigen fließend deutsch spricht, da er eine Zeit lang in Deutschland lebte, erzählte uns unglaublich viel über die Beduinen und seine Familie.
Ihre Lebensform kennenzulernen und zu erfahren, wie die Familienstruktur und Ordnung in der Familie ist, war eines meiner absoluten Highlights der gesamten Woche und es war eine große Ehre bei ihnen Zuhause sein zu dürfen. Nach dieser besonderen Erfahrung geht es für uns weiter. Wir erreichten „The Cave“, eine schmale Schlucht getränkt in wunderschönen rot Tönen. Am heutigen Tag gab es wieder viel „S T O R Y T I M E“ von Mark, der sein ganzes Wissen über das Land während des Trails mit uns teilte. Ganz in der Nähe von „The Cave“ liegt nämlich das Dorf Ba’ja, hier hat man 9000 Jahre alte Gräber entdeckt und sich damit beschäftigt wie die Menschen hier damals mit dem Tod umgingen. Aufgrund der Entdeckungen machte es den Anschein, als lebten sie mit ihren verstorbenen Angehörigen zusammen, schmückten ihre Köpfe mit Muscheln und stellten sich diese ins Haus und begruben die Verstorbenen unter ihren Häusern. Auch ein Grab eines jungen Mädchens wurde gefunden, mit einer riesigen, sehr aufwendig hergestellten Kette um den Körper, die heute rekonstruiert in Jordanien in einem Museum zu finden ist. Bis heute weiß man nicht, was für eine Bedeutung das Mädchen für das damalig Volk hatte, sondern nur, dass ihr Grab sehr viel reichhaltiger bestückt wurde als andere schlichtere Gräber. Geschichten wie diese beeindrucken mich und machen mich unglaublich neugierig, wie es damals wohl hier gewesen sein muss.Die Spannung hörte auch nach der Storytime mit Mark nicht auf, denn so langsam kamen wir der Zivilisation wieder näher und als wir um die nächste Kurve wanderten sahen wir Wadi Musa vor uns liegen. Es war episch. „Schaut, da wohne ich“, sagte Ghassan und zeigte auf die Stadt. In diesem Augenblick wurde mir klar, wie unterschiedlich unsere Lebenswelten sind. Jeder Tag und jeder zurückgelegte Kilometer in dieser Landschaft versetzte uns ins Staunen. Alles ist so atemberaubend schön und für uns einmalig zu erleben. Für Ghassan ist das hier sein Vorgarten, sein Spielplatz, der Ort seiner Kindheit – es ist sein Zuhause. Noch in diesen Gedanken schwebend erreichten wir unser letztes Camp in Al Baydha, ganz in der Nähe einer ursprünglichen Beduinenhöhle, in der die örtliche Bevölkerung seit Hunderten von Jahren lebt. Wir verbrachten einen wundervollen letzten Abend draußen im freien, denn ab dem nächsten Tag steuerten wir Petra an und verbrachten die letzten Nächte in Hotels in Wadi Musa und Amman.
Beduinen und seine Familie. Ihre Lebensform kennenzulernen und zu erfahren, wie die Familienstruktur und Ordnung in der Familie ist, war eines meiner absoluten Highlights der gesamten Woche und es war eine große Ehre bei ihnen Zuhause sein zu dürfen. Nach dieser besonderen Erfahrung geht es für uns weiter. Wir erreichten „The Cave“, eine schmale Schlucht getränkt in wunderschönen rot Tönen. Am heutigen Tag gab es wieder viel „S T O R Y T I M E“ von Mark, der sein ganzes Wissen über das Land während des Trails mit uns teilte. Ganz in der Nähe von „The Cave“ liegt nämlich das Dorf Ba’ja, hier hat man 9000 Jahre alte Gräber entdeckt und sich damit beschäftigt wie die Menschen hier damals mit dem Tod umgingen. Aufgrund
der Entdeckungen machte es den Anschein, als lebten sie mit ihren verstorbenen Angehörigen zusammen, schmückten ihre Köpfe mit Muscheln und stellten sich diese ins Haus und begruben die Verstorbenen unter ihren Häusern. Auch ein Grab eines jungen Mädchens wurde gefunden, mit einer riesigen, sehr aufwendig hergestellten Kette um den Körper, die heute rekonstruiert in Jordanien in einem Museum zu finden ist. Bis heute weiß man nicht, was für eine Bedeutung das Mädchen für das damalig Volk hatte, sondern nur, dass ihr Grab sehr viel reichhaltiger bestückt wurde als andere schlichtere Gräber. Geschichten wie diese beeindrucken mich und machen mich unglaublich neugierig, wie es damals wohl hier gewesen sein muss. Die Spannung hörte auch nach der Storytime mit Mark nicht auf, denn so langsam kamen wir der Zivilisation wieder näher und als wir um die nächste Kurve wanderten sahen wir Wadi Musa vor uns liegen. Es war episch. „Schaut, da wohne ich“, sagte Ghassan und zeigte auf die Stadt. In diesem Augenblick wurde mir klar, wie unterschiedlich unsere Lebenswelten sind. Jeder Tag und jeder zurückgelegte Kilometer in dieser Landschaft versetzte uns ins Staunen. Alles ist so atemberaubend schön und für uns einmalig zu erleben. Für Ghassan ist das hier sein Vorgarten, sein Spielplatz, der Ort seiner Kindheit – es ist sein Zuhause. Noch in diesen Gedanken schwebend erreichten wir unser letztes Camp in Al Baydha, ganz in der Nähe einer ursprünglichen Beduinenhöhle, in der die örtliche Bevölkerung seit Hunderten von Jahren lebt. Wir verbrachten einen wundervollen letzten Abend draußen im Freien, denn ab dem nächsten Tag steuerten wir Petra an und verbrachten die letzten beiden Nächte in Hotels in Wadi Musa und Amman.
Der sechste Tag vom Jordan Trail
Der Tag der Tage ist gekommen, wir machten uns auf den Weg nach Petra. Doch leider hieß es an diesem Tag auch schon Abschied nehmen vom Großteil des Local Teams, da uns von nun an Ghassap nach Petra begleitete. In Jordanien ist es üblich Trinkgeld zu geben, um sich bei
Der Tag der Tage ist gekommen, wir machten uns auf den Weg nach Petra. Doch leider hieß es an diesem Tag auch schon Abschied nehmen vom Großteil des Local Teams, da uns von nun an Ghassap nach Petra begleitete. In Jordanien ist es üblich Trinkgeld zu geben, um sich bei jemandem für seine Arbeit zu bedanken. Deshalb sammelten wir alle bereits am Vortrag Trinkgeld für das gesamte Team zusammen und überreichten es am nächsten Tag jedem aus dem Team einzeln, um unseren Dank für all ihre Mühe und harte Arbeit, die sie für uns erbrachten auszudrücken. Sogar die ein oder andere Träne verdrückte ich beim Abschied, denn ich wusste ich werde es vermissen von diesen tollen Menschen umgeben zu sein, deren Herzblut es ist uns ihr Land zu zeigen und die uns mit der liebevollsten Art und größten Gastfreundschaft in ihrem Land empfangen und willkommen geheißen haben. Nach einem emotionalen Abschied ging es los und schon nach einer kurzen Wanderung und einigen Treppenstufen später sahen wir the Monastery „Ad Deir“. Das Kloster, welches im 1 Jhd. von den Nabatäern gebaut wurde, ist ein beeindruckendes Felsgebäude auf der Rückseite von Petra. Denn am sechsten Tag führte uns Ghassap erst einmal „über die Hintertür“ nach Petra. Auf diese Weise entgingen wir dem Strom der Touristen und konnten unsere ersten Einblicke von Petra recht ruhig genießen.
jemandem für seine Arbeit zu bedanken. Deshalb sammelten wir alle bereits am Vortrag Trinkgeld für das gesamte Team zusammen und überreichten es am nächsten Tag jedem aus dem Team einzeln, um unseren Dank für all ihre Mühe und harte Arbeit, die sie für uns erbrachten auszudrücken. Sogar die ein oder andere Träne verdrückte ich beim Abschied, denn ich wusste ich werde es vermissen von diesen tollen Menschen umgeben zu sein, deren Herzblut es ist uns ihr Land zu zeigen und die uns mit der liebevollsten Art und größten Gastfreundschaft in ihrem Land empfangen und willkommen geheißen haben.
Nach einem emotionalen Abschied ging es los und schon nach einer kurzen Wanderung und einigen Treppenstufen später sahen wir the Monastery „Ad Deir“. Das Kloster, welches im 1 Jhd. von den Nabatäern gebaut wurde, ist ein beeindruckendes Felsgebäude auf der Rückseite von Petra. Denn am sechsten Tag führte uns Ghassap erst einmal „über die Hintertür“ nach Petra. Auf diese Weise entgingen wir dem Strom der Touristen und konnten unsere ersten Einblicke von Petra recht ruhig genießen.
Dann gingen wir weiter nach Petra rein, machten einen kurzen Halt an einem kleinen Stand an dem wir frischen Saft tranken und begaben uns auf den Weg in Richtung Rainbow Canyon. Wir liefen einen kleinen Pfad entlang, machten ein paar wenige Höhenmeter und konnten über Petra hinweg schauen. An einer Stelle zeigte und Ghassap die gegenüberliegenden Gräber, es waren riesige kantige, schwarze „Löcher“ in der ganzen Wand verteilt, die unglaublich imposant wirkten. Der Weg zum Canyon war etwas versteckt und demnach nicht wirklich zugänglich für Touristen, wodurch wir dort komplett alleine waren. Die unterschiedlichen Farben und Gesteinsschichten waren unglaublich schön und hielten mich stark vom Wandern ab, da ich ständig nach oben oder auf den Boden starrte und nicht glauben konnte wie schön das Farbspiel war. Als ich mich umdrehte sah ich, dass Abdul uns auf Rocky hinterher ritt und zückte sofort die Kamera, um dieses epische Bild festzuhalten. Kurz bevor wir nach dem Rainbow Canyon den Bus erreichten, der uns in das Hotel in Wadi Musa brachte, entdeckten wir am Wegrand einen kleinen Baby Esel, der mir den Tag noch Mal so richtig versüßte! Nach kurzer Fahrt kamen wir auch schon im Hotel an, wo wir die Möglichkeit hatten an einem Hammam teilzunehmen oder uns den Abend frei selbst zu gestalten, um Wadi Musa zu entdecken.
Der siebte Tag vom Jordan Trail
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge starteten wir in den letzten Tag des Jordan Trails, denn auf der einen Seite war der Tag endlich gekommen, an dem wir Petra von unserer Bucket List streichen konnten, doch auf der anderen Seite hieß das zugleich, dass es unser letzter richtiger Tag in Jordanien war. Wir machten uns mit Baha, unserem Guide, schon früh auf den Weg zum Haupteingang von Petra,
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge starteten wir in den letzten Tag des Jordan Trails, denn auf der einen Seite war der Tag endlich gekommen, an dem wir Petra von unserer Bucket List streichen konnten, doch auf der anderen Seite hieß das auch zugleich, dass es unser letzter richtiger Tag in Jordanien war. Wir machten uns mit Baha, unserem Guide, schon früh auf den Weg zum Haupteingang von Petra, den wir in nur wenigen Minuten vom Hotel aus erreichten. Baha führte uns durch die über 2000 Jahre alte Felsenstadt, über die er nicht nur alles weiß, sondern die er auch in und auswendig kannte. Denn um ehrlich zu sein war Petra um weiten größer, als ich es mir vorgestellt hatte, weshalb man sich dort wirklich auskennen muss, um den ein oder anderen Ort überhaupt zu entdecken. Schon kurz nachdem wir den Eingang betreten haben, fühlte man sich wie in einer anderen Welt. Wir folgten der sich tief durch die Felsen schlängelnden Schlucht, die auch Siq genannt wird, bis wir nach einiger Zeit um die Kurve kamen und sich das weltberühmte Denkmal vor uns auftürmte. Es war die Schatzkammer der Nabatäer, auch al-Khazneh genannt, ein von den Nabatäern aus dem Fels geschlagenes Mausoleum. Mich hat es bei diesem wunderschönen Anblick komplett umgehauen und ich konnte kaum begreifen, dass die Nabatäer es damals schafften so etwas schönes und aufwendiges aus dem roten Sandstein herauszumeißeln. Die Beduinen gaben dem Denkmal auch den Namen „Schatzhaus des Pharao“. Nachdem Baha uns einiges über Petra berichtete und uns Tipps gab, welche Orte dort noch besonders sehenswert sind, hatten wir den Rest des Tages freie Zeit zur Verfügung, sodass jeder für sich allein Petra erkunden konnte und Zeit hatte die Orte zu besuchen, die man noch sehen wollte.
den wir in nur wenigen Minuten vom Hotel aus erreichten. Baha führte uns durch die über 2000 Jahre alte Felsenstadt, über die er nicht nur alles weiß, sondern die er auch in und auswendig kannte. Denn um ehrlich zu sein war Petra um weiten größer, als ich es mir vorgestellt hatte, weshalb man sich dort wirklich auskennen muss, um den ein oder anderen Ort überhaupt zu entdecken. Schon kurz nachdem wir den Eingang betreten haben, fühlte man sich wie in einer anderen Welt. Wir folgten der sich tief durch die Felsen schlängelnden Schlucht, die auch Siq genannt wird, bis wir nach einiger Zeit um die Kurve kamen und sich das weltberühmte Denkmal vor uns auftürmte. Es war die Schatzkammer der Nabatäer, auch al-Khazneh genannt, ein von den Nabatäern aus dem Fels geschlagenes Mausoleum. Mich hat es bei diesem wunderschönen Anblick komplett umgehauen und ich konnte kaum begreifen, dass die Nabatäer es damals schafften so etwas schönes und aufwendiges aus dem roten Sandstein herauszumeißeln. Die Beduinen gaben dem Denkmal auch den Namen „Schatzhaus des Pharao“. Nachdem Baha uns einiges über Petra berichtete und uns Tipps gab, welche Orte dort noch besonders sehenswert sind, hatten wir den Rest des Tages freie Zeit zur Verfügung, sodass jeder für sich allein Petra erkunden konnte und Zeit hatte die Orte zu besuchen, die man noch sehen wollte. Als es anfing richtig voll zu werden, machten wir uns wieder auf den Weg
Als es anfing richtig voll zu werden, machten wir uns wieder auf den Weg zurück ins unser Hotel, wo sich die Gruppe nach einem spannenden Tag in Petra traf, um sich auf den Rückweg nach Amman zu machen. Nach einem einzigartigen Abend mit einigen Teilnehmern, Baha, Kim & Mark in einer Bar in Amman endete der Jordan Trail mit unserem Rückflug am nächsten Tag und hinterließ unvergessliche Erinnerungen in meinem Herzen.
zurück ins unser Hotel, wo sich die Gruppe nach einem spannenden Tag in Petra traf, um sich auf den Rückweg nach Amman zu machen. Nach einem einzigartigen Abend mit einigen Teilnehmern, Baha, Kim & Mark in einer Bar in Amman endete der Jordan Trail mit unserem Rückflug am nächsten Tag und hinterließ unvergessliche Erinnerungen in meinem Herzen.
Der Jordan Trail by Travelbase - Die Organisation
Die Wanderung mit dem Jordan Trail, welches ein Konzept von Travelbase ist, wird von ihnen rundum geplant und es werden jegliche Organisationen übernommen. Dabei hat man die Möglichkeit einiges ihrer Angebote optional dazu zu buchen oder die Orga selber zu übernehmen. Wir waren bereits bei unserem Kanu Trip in Schweden mit Travelbase unterwegs und waren schon etwas vertraut mit der Organisation von Travelbase, die immer unglaublich zuverlässig ist. Ich habe euch mal das Wichtigste zusammengefasst:
An- und Abreise & Visum für Jordanien
Für die An- und Abreise werden für euch auf Wunsch die Flüge von Frankfurt nach Amman und zurück gebucht, da es hier die besten Verbindungen gibt. Auch Unterkünfte in der ersten Nacht in Dana und den letzten beiden Nächten in Wadi Musa und Amman werden für euch gebucht. Um das Visum müsst ihr euch auch nicht kümmern, das wird alles für euch im Vorhinein geregelt, dafür müsst ihr der Organisation lediglich euren Reisepass zukommen lassen, der unbedingt noch 6 Monate Gültigkeit bei Einreise nach Jordanien benötigt. Angekommen in Jordanien, werdet ihr sicherlich wie wir schon andere Gruppenteilnehmer treffen, die mit euch im selben Flugzeug waren. Anhand der Wanderschuhe, dem Hiking Rucksack und der sportlichen Kleidung weiß man meistens, wer zum Jordan Trail gehört, da wir alle versuchen so wenig Gepäck wie möglich zu haben und somit alles schon am Körper tragen, was wir die Tage benötigen werden. Nachdem ihr aus dem Flugzeug steigt trefft ihr noch vor der Gepäckausgabe auf jemanden, der alle einsammelt und die Visa für euch organisiert, sodass ihr unbeschwert und in kurzer Zeit einreisen könnt.
Gepäck (inkl. Tipps) & Transport
Wenn ihr nicht gerade, wie es bei uns der Fall war, einen Militärrucksack dabei habt, der von der Security erstmal beschlagnahmt wird, um sicherzustellen, dass alles seine Ordnung hat, solltet ihr unbeschwert euren Wanderrucksack von der Gepäckausgabe holen können. An diesem Punkt gibt es zwei Sachen zu beachten die auch von der Organisation selbst empfohlen wird, erstens solltet ihr die Drohne zuhause lassen, denn die kann euch mit hoher Wahrscheinlichkeit abgenommen werden und zweitens solltet ihr auf keinen Fall einen Koffer packen, sondern einen Wanderrucksack mitnehmen, das wird euch euer Leben erleichtern.
Für den Transport vor Ort ist ein Koffer ungeeignet und auch in den Camps ist ein großer Wanderrucksack wesentlich angenehmer. Für das Gepäck wird extra ein Truck organisiert mit dem Khalid die großen Rucksäcke jeden Tag von Camp zu Camp fährt. Somit könnt ihr euch einplanen einen großen Wanderrucksack zu packen, ich hatte einen 70 Liter Rucksack dabei, sowie einen Tagesrucksack mit ca. 28 Litern mitzunehmen. Ihr müsst also nicht euer ganzes Equipment durch Jordanien schleppen, sondern könnt euch den Rucksack jeden Tag nach belieben umpacken und alles was ihr am Tag nicht braucht, sondern erst am Abend im Camp wieder benötigt, in den großen Rucksack packen und morgens vor dem Start auf den Truck laden.
Absolute Must Haves bei diesem Abenteuer sind definitiv das Kopftuch und wie Sonnencreme, die euch vor der Sonne schützen, die Wasserschuhe oder andere feste Schuhe die nass werden dürfen, die ihr auf jeden Fall am ersten Hiking Day benötigt sowie der Wasserbeutel, der mir extrem geholfen hat regelmäßig zu trinken, was ich tendenziell gern vergesse.
Wandern, Guides & die Route vom Jordan Trail
Noch vor eurer Anreise erhaltet ihr den Zugang zur Trail App, auf der ihr die Route sowie weitere Tipps und Informationen zu den Sehenswürdigkeiten erhaltet. Doch wie schon gesagt, bringt die Route allein nichts, da der Jordan Trail nicht beschildert ist. Dafür stehen die einheimischen Guides Hasan, Ghassan, Ghassap und Baha zur Seite, die euch von Tag eins an begleiten und durch Jordanien führen sowie ihr wertvolles Wissen über ihr Land teilen. Für alles andere stehen euch die Guides der Organisation, in unserem Fall Kim & Mark, zur Seite und kümmern sich um alles, wie dem Tagesablauf. Kim sorgte dafür, dass wir morgens mit einem Warm Up in den Tag starteten und zum Abend mit Yoga entspannen konnten. Mark versorgte uns täglich mit seinem wertvollen und umfangreichen wissen über Jordanien und dessen Geschichte. Außerdem teilte die Gruppe sich auf und hatte entweder Kim oder Mark als Guide dabei. Dadurch konnten wir alle noch besser in unserem individuellen Tempo gehen, die Umgebung für sich genießen und aus dem ganzen Abenteuer ein individuelles Erlebnis machen, was sich ohnehin durch die begrenzte Anzahl an Teilnehmern nicht wie beim Massentourismus anfühlte.
Wie anstrengend ist es den Jordan Trail zu wandern?
Mich haben während meiner Zeit in Jordanien viele Fragen von euch erreicht, wie anstrengend die tägliche Kilometeranzahl ist und welches Fitness Level man braucht, um teilnehmen zu können. Mit der Organisation Der Jordan Trail wandert ihr 5 Tage lang insgesamt knapp 100 Kilometer, also am Tag eine Distanz von 14 km – 18 km. Das läuft man nicht täglich (also ich zumindest nicht), ist aber auf jeden Fall machbar, auch wenn man nur einigermaßen trainiert ist. Da wir mehrmals die Woche ins Training gehen und recht oft wandern sind, hatten wir auch ohne Vorbereitung keine Probleme mit der täglichen Strecke. Jedoch sollte man auf alle Fälle für den Jordan Trail trainieren, wenn man sonst keinen Sport macht. Die täglichen Kilometer können ganz schön auf die Beine gehen und wenn der Körper kein Training gewohnt ist, schlägt man sich die nächsten Tage mit starkem Muskelkater rum, was definitiv kein Spaß macht. Man sollte es also nicht unterschätzen, denn auch wenn man bspw. einige 20 Kilometer-Wanderungen gewohnt ist, macht man es ja oft nicht tagelang hintereinander.
Worauf ihr euch jedoch einstellen müsst ist die Hitze. Dabei kommt es natürlich stark darauf an, was ihr für ein Typ seid und ob euch die Hitze schnell zu schaffen macht. Mir persönlich macht es nicht ganz so viel aus, jedoch kann es auch viel Kraft ziehen. Doch das Gute daran ist, dass es dafür in der Wüste nicht so extreme Anstiege gibt wie zum Beispiel in den Alpen und die Strecken meist echt angenehm zu wandern sind. Doch am Ende kann vermutlich jeder seinen Körper am besten selber einschätzen und sollte sich nach seinem eigenen Gefühl richten und vorbereiten.
Essen & Trinken
Vor dem Jordan Trail Abenteuer hat man die Möglichkeit über die Organisation das Food Package dazu zu buchen, was ich euch dringend empfehle. Erstens spart ihr euch eine Menge Gepäck und zweitens solltet ihr solch eine kulturelle Erfahrung auf keinen Fall verpassen. Mit im Local Team sind nämlich Hamada und Ismaiel, die sich jeden Tag mit Herzblut um die Versorgung aller Teilnehmenden kümmern. Es gibt Frühstück bestehend aus Fladenbrot, Hummus, Ei, Gurken, Tomaten, Feta und eine Station an der man direkt am morgen sein Lunch Paket selbst zusammenstellen kann, um über den Tag versorgt zu sein. Unterwegs gibt es Lunch & Tea Breaks, bei den Taha & Abdul aka die Donkey-Boys, alle mit reichlich Tee, Kaffee und auch Wasser versorgen. Mit ihren Eseln James & Rocky transportieren sie die große Teekanne und Wasser, sodass unterwegs auch die Möglichkeit besteht sein Wasser aufzufüllen.
Für Wasser ist in der gesamten Woche seitens der Organisation ausreichend gesorgt. Jeden morgen kann man sich seinen 3l Wasserbeutel befüllen, auf dem Weg ist meistens bis zur Hälfte möglich sein Wasser nachzufüllen und an jedem Camp steht Wasser bereit, wenn man mehr benötigt. Zum Abend gibt es wieder typisch jordanische bzw. beduinische
Vor dem Jordan Trail Abenteuer hat man die Möglichkeit über die Organisation das Food Package dazu zu buchen, was ich euch dringend empfehle. Erstens spart ihr euch eine Menge Gepäck und zweitens solltet ihr solch eine kulturelle Erfahrung auf keinen Fall verpassen. Mit im Local Team sind nämlich Hamada und Ismaiel, die sich jeden Tag mit Herzblut um die Versorgung aller Teilnehmenden kümmern. Es gibt Frühstück bestehend aus Fladenbrot, Hummus, Ei, Gurken, Tomaten, Feta und eine Station an der man direkt am morgen sein Lunch Paket selbst zusammenstellen kann, um über den Tag versorgt zu sein. Unterwegs gibt es Lunch & Tea Breaks, bei den Taha & Abdul aka die Donkey-Boys, alle mit reichlich Tee, Kaffee und auch Wasser versorgen. Mit ihren Eseln James & Rocky transportieren sie die große Teekanne und Wasser, sodass unterwegs auch die Möglichkeit besteht sein Wasser aufzufüllen.
Für Wasser ist in der gesamten Woche seitens der Organisation ausreichend gesorgt. Jeden morgen kann man sich seinen 3l Wasserbeutel befüllen, auf dem Weg ist meistens bis zur Hälfte möglich sein Wasser nachzufüllen und an jedem Camp steht Wasser bereit, wenn man mehr benötigt.
Zum Abend gibt es wieder typisch jordanische bzw. beduinische Küche und ich sag euch eins, es schmeckt einfach GRANDIOS. Bei der Buchung kann man auch das vegetarische Essenspaket buchen, so wie wir es getan haben. So wurde jeden Abend auch eine fleischlose Variante gekocht. Das Abendessen ist jeden Tag unterschiedlich, es gibt als Vorspeise täglich eine andere unfassbar leckere Suppe und als Hauptgang entweder Reisgerichte, Kartoffeln, Falafel, Salsa, Salat und alles was das Herz begehrt.
Küche und ich sag euch eins, es schmeckt einfach GRANDIOS. Bei der Buchung kann man auch das vegetarische Essenspaket buchen, so wie wir es getan haben. So wurde jeden Abend auch eine fleischlose Variante gekocht. Das Abendessen ist jeden Tag unterschiedlich, es gibt als Vorspeise täglich eine andere unfassbar leckere Suppe und als Hauptgang entweder Reisgerichte, Kartoffeln, Falafel, Salsa, Salat und alles was das Herz begehrt.
Camps, Hygiene & draußen schlafen in Jordanien
Während der Wanderung entlang des Jordan Trails erreicht man Abends das Camp, welches jeden Tag liebevoll vom einheimischen Team aufgebaut und hergerichtet wird. Es besteht aus einem mit Teppich ausgelegten Zelt mit Matratzen als Sitzgelegenheit, dem angebauten Zelt als Küche, kleine Zelte als Toilettenhäuschen und in zwei der vier Camps, dem ersten und dem letzten, mit dem absoluten Luxus einer Dusche. Die Dusche wussten wir wirklich sehr zu schätzen, man sollte sich mental aber einfach darauf vorbereiten, dass man die Woche draußen in der Wüste lebt und demnach auch mehr verzichten muss. Die Zähne putzt man sich im freien, die Haare bindet man sich einfach zusammen und zum frisch machen nimmt man sich Feuchttücher mit, die zwar nicht ganz wie eine Dusche sind, für die man aber sehr dankbar ist, wenn man nicht unbedingt überall laufendes Wasser hat. Aber gerade dieser Verzicht, der sich hier trotzdem noch sehr in Grenzen hält, macht es für mich persönlich immer erst so richtig abenteuerlich und manchmal lieb ich es auf all den Luxus zu verzichten. Strom gibt es nämlich nirgends, jedoch waren wir auf diesen angewiesen, um alles zu dokumentieren, weshalb wir uns mit Powerbanks und Solar Panels ausgeholfen haben. Die Sonne hatte vor allem Mittags so viel Kraft, dass wir problemlos teile unseres Equipments in kurzer Zeit aufladen konnten.
Vor dem großen Gemeinschaftszelt im Camp werden Matratzen gestapelt, die man nutzen kann, um darauf zu schlafen. Für sein eigenes Lager stellt die Organisation optional Schlafsäcke und Zelte zur Verfügung. Man kann aber auch sein eigenes Equipment mitnehmen. Wir hatten unser Zelt, zwei Isomatten und zwei Schlafsäcke dabei, mit den wir uns unser kleines Lager aufgebaut haben. Tatsächlich hätten wir jedoch das Zelt zuhause lassen können, da wir jeden Tag draußen geschlafen haben und es nicht ein mal brauchten. Vor den Tieren in Jordanien braucht ihr euch beim draußen schlafen nicht fürchten. Weder die Hunde, noch die Schlangen oder Skorpione, die es in Jordanien durchaus gibt, haben Interesse an uns, weshalb diese auch nicht an unser Lager kommen. Jedoch muss man Nachts und beim Steine verrücken gut hinschauen und achtsam sein. Die Steine sollten immer in entgegengesetzter Richtung zu sich hochgenommen werden, um einen Skorpion, die sich meist unter den Steinen befinden, nicht in seine Richtung zu jagen. Wir haben während unserer Zeit in Jordanien dank Ghassans guten Augen auch nur eine Schlange gesehen, die sich für uns kaum sichtbar unter einem Stein am Wegrand versteckte. Generell gilt es in dieser Hinsicht einfach vorsichtig zu sein, Sorgen braucht man sich deshalb jedoch nicht machen.
Wenn man mich fragt, würde ich wirklich jedem empfehlen jeden Tag draußen zu übernachten. Es ist eine einmalige Erfahrung und ich verspreche es euch, ihr werdet es nicht bereuen. Es ist für uns zwar ungewohnt, dass in der Nacht so viele Hunde bellen, Esel kommunizieren oder der Muezzin zum Salāt ruft, aber genau das macht es so besonders. Nicht zuletzt ist es mit das Schönste unter einem strahlenden Sternenhimmel einzuschlafen.
Das Weltwunder Petra - Ziel des Jordan Trails
Die Felsenstadt oder auch Wüstenstadt Petra, ist eine antike Stadt Jordaniens und eines der sieben Weltwunder. Sie war einst die Hauptstadt des nabatäischen Königreichs und ein wichtiger Handelsknotenpunkt, der wichtige Handelsrouten kontrollierte. Die Nabatäer, ein nord-arabisches Beduinenvolk, erbaute Petra vor mehr als 2000 Jahren als Hauptstadt ihres Reiches. Vor allem ist Petra berühmt für ihre einzigartig erschaffenen Kunstwerke, wie beispielsweise die Fassade der Schatzkammer „Al Khazneh“, die in den roten Sandsteinfelsen gemeißelt wurde. Auch der Zugang zur Stadt durch die schmale Schlucht „Al-Siq“, die direkt auf die Schatzkammer zuführt, ist sehr bekannt. Neben der Schatzkammer gibt es noch weitere besondere archäologische Stätten wie das römische Theater, das Kloster Ad-Deir auf der Rückseite von Petra, die einzigartigen Gräber und zahlreiche Tempel. Der aktuelle Forschungsstand besagt jedoch, dass bisher nur 20% der Wüstenstadt ausgegraben sind. Im Sand der Wüste verbirgt die ehemalige Hauptstadt der Nabatäer also noch zahlreiche unentdeckte Geheimnisse.
Einige Höhlen und Zeichen an der Wand konnte ich auch erst richtig sehen und deuten, als Baha, unser Guide in Petra sie uns zeigte. Baha führte uns schon recht früh durch Petra, was ich persönlich als sehr gut organisiert empfunden habe. Jeder weiß, dass Petra kein selten besuchter Ort ist und es dort nur so von Touristen wimmelt. Der Besuch in Petra ist von Travelbase genau darauf ausgelegt, was mir sehr gut gefallen hat. Am Morgen ist nämlich noch etwas weniger los, weshalb wir in Ruhe bei Bahas Erzählungen die Geschichte von Petra kennenlernen konnten und danach die Möglichkeit hatten den restlichen Tag frei zu gestalten, um Petra selbst zu entdecken. So konnte jeder entscheiden, wie lange man in Petra bleiben möchte und zu welchem Zeitpunkt man die Felsenstadt verlassen wollte.
Petra wurde außerdem im Jahr 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt, was nicht nur Auswirkungen auf den Tourismus mit sich brachte, sondern auch für die damals noch in Petra lebenden Beduinen.
Die Beduinen und ihre Geschichte
Durch die Ernennung Petras als Weltkulturerbe hieß dies gleichzeitig für die Beduinen, die sich hier angesiedelt hatten, dass sie Petra verlassen mussten. Bis heute weigerten sich einige Beduinen Familien Petra zu verlassen, bis es zur Zwangsumsiedlung kam. Die Regierung erbaute ein Dorf in der Nähe mit festen Häusern, die sie den Beduinen anbot. Viele Beduinen lehnten dieses Angebot ab und selbst heute leben noch immer 7-8 beduinische Familien in den Höhlen von Petra, getreu ihrer traditionsreichen nomadischen Lebensweise.
Als wir bei der Familie von Ghassan und seinen Brüdern zu besuch waren lernten wir die nomadische Lebensweise kennen, die sie führen. Sie leben in Zelten mit mehreren Familien und ihren Tieren wie
Durch die Ernennung Petras als Weltkulturerbe hieß dies gleichzeitig für die Beduinen, die sich hier angesiedelt hatten, dass sie Petra verlassen mussten. Bis heute weigerten sich einige Beduinen Familien Petra zu verlassen, bis es zur Zwangsumsiedlung kam. Die Regierung erbaute ein Dorf in der Nähe mit festen Häusern, die sie den Beduinen anbot. Viele Beduinen lehnten dieses Angebot ab und selbst heute leben noch immer 7-8 beduinische Familien in den Höhlen von Petra, getreu ihrer traditionsreichen nomadischen Lebensweise.
Als wir bei der Familie von Ghassan und seinen Brüdern zu besuch waren lernten wir die nomadische Lebensweise kennen, die sie führen.
Sie leben in Zelten mit mehreren Familien und ihren Tieren wie Ziegen, Schafen oder Dromedaren zusammen, kümmern sich um ihre Viehzucht und verkaufen ihre handgefertigten Accessoires an vorbeikommende Touristen, die sie mit ihrer einst von ihren Müttern und Großmüttern gelernten Webtechniken herstellten.
Ziegen, Schafen oder Dromedaren zusammen, kümmern sich um ihre Viehzucht und verkaufen ihre handgefertigten Accessoires an vorbeikommende Touristen, die sie mit ihrer einst von ihren Müttern und Großmüttern gelernten Webtechniken herstellten.
Jedoch stehen die Beduinen vor verschiedenen Herausforderungen. Es gibt zwar einige Beduinen, die den Tourismus als ihre Einkommensquelle entdeckt haben und die freiwillig in den Dörfern sesshaft werden, doch andere möchten weiterhin traditionell nomadisch leben. Durch die verstärkte Urbanisierung und die gezwungene Niederlassung in den Dörfern und Städten verlieren die Beduinen ihre Kultur und traditionellen Lebensweisen, die sie eigentlich unbedingt zu bewahren versuchen. Neben ihrer ohnehin stark ausgeprägten Gastfreundschaft und Offenheit gegenüber Touristen, freuen sie sich auch gerade deshalb darüber Besucher bei sich in den Zelten begrüßen zu können, um ihre Kultur und Werte nach außen in die Welt zu tragen. Sie möchten ihre Wurzeln und Werte nicht nur an die nachfolgenden Generationen weitergeben, sondern auch ihre Geschichten erzählen, damit diese nicht in Vergessenheit geraten. Es war einmalig bei Ihnen einen Einblick in ihre Lebensform zu erhalten und so herzlich mit ganz viel Tee und selbstgemachtem Brot begrüßt zu werden. Als Erinnerung an diesen Moment konnten wir bei der Mama von Ghassan selbstgewebte, kleine Beutel mit wunderschönen Mustern erwerben und so direkt ihren Beduinenstamm unterstützen und eine kleine Erinnerung an diesen Moment mit nach Hause nehmen.
Das Reiseland Jordanien
Jordanien war nicht das erste arabische Land, in dem ich war. Als ich klein war, war ich oft mit meiner Familie in Ägypten und auch heute haben wir noch Freunde dort, die wir hin und wieder besuchen gehen. Als ich die Menschen in Jordanien traf, erinnerten sie mich sofort an die Zeit zurück. Die Crew und alle Menschen die wir in Jordanien beim Jordan Trail trafen, waren so lebensfrohe, aufgeschlossene und freundliche Menschen, die dich jedes mal mit einem strahlen in Gesicht angrinsten. Den Moment werde ich nie mehr vergessen, wie der fremde Mann auf seinem Esel und seiner Zigarette im Mund an uns vorbei ritt und als wir mit der Kamera in der Hand zu ihm riefen, ob wir ihn filmen dürften, freute er sich wie ein Keks, nahm die Zigarette aus dem Mund, grinste über beide Ohren und winkte in die Kamera. Überall wurde man zum Tee eingeladen und auch unsere Guides, Ghassan & Hasan, sind so unglaubliche Herzensmenschen, die solch eine wahnsinnige Freude daran haben uns als Gäste willkommen zu heißen. Wir haben uns fest vorgenommen uns an diese Lebensfreude zurückzuerinnern, wenn man sich mal wieder über die kleinen Dinge ärgert.
Was uns außerdem in Jordanien voll und ganz überzeugt hat ist das Essen. Neben der unglaublich leckeren beduinischen Küche von Hamada war auch der Besuch des Restaurants in Wadi Musa ein kulinarischer Genuss. Ganz typisch Jordanisch gab es einen riesen Falafel Teller mit Salat, Fladenbrot und Hummus, der nicht zu vergleichen ist mit den Falafeln die ich bis zu diesen Zeitpunkt gegessen habe.
Auch wenn wir Jordanien noch nicht in seiner Gesamtheit gesehen haben, hat mich bereits der landschaftliche Teil absolut beeindruckt. Die weiten Ausblicke über die Wüstenlandschaft, die markanten Bergformationen und die vielfältigen Farben des Sandsteins verleihen Jordanien eine magische Atmosphäre und einen ganz eigenen Charme. Die Erkundung der Landschaft und Kultur Jordaniens sowie die berühmten Monumente in Petra zu sehen gehören meiner Meinung nach definitiv auf die Bucket List.
Meine persönlichen Core Memories beim Jordan Trails
Wahrscheinlich konntet ihr es aus meinen Erzählungen schon rauslesen, doch der ein oder andere Moment beim Jordan Trail gehört mittlerweile zu meinen Core Memories oder wie wir sie auch gern nennen zu unseren Schaukelstuhlmomenten.
Der erste Moment ereignete sich gleich am ersten Abend, als wir mit Kim im ersten Camp mitten in der jordanischen Wüste bei einem Sonnenuntergang out of the books Yoga machten. Das schöne bei Travelbase ist, dass man bei jedem Abenteuer Guides mit individuellen Fähigkeiten dabei hat und sie jedes Abenteuer alle ganz unterschiedlich auf wundersame Weise prägen, so wie Kim & Mark bei unserem Jordan Trail Abenteuer ❤
Ein weiterer Moment war das tiefgründige Gespräch an einem traumhaft schönen Ort mit Blick über jordanische Wüstenlandschaft mit Hasan, bei dem wir über unsere Kindheit, unseren Abschluss, unsere Kultur und unser Lebensweisen sprachen. Genau das sind Momente, die für ewig bleiben.
Eigentlich bestand der gesamte Trip aus unzählig vielen besonderen Momenten, doch diese zwei sind genau solche Momente, die besonders hängen bleiben. Wenn ihr jetzt Lust bekommen habt, mal einen Einblick in unseren Trip zu erhalten, dann schaut doch mal in meinem Jordan Trail Highlight auf Instagram vorbei, dort nehme ich euch mit auf die gesamte Reise. Noch mehr über den Jordan Trail lest ihr im übrigen auch auf Simeon´s Blog mit seinen Erfahrungen und aus seinem Blick auf as Abenteuer.
Wenn ihr Fragen habt, dann schreibt es mir hier unbedingt in die Kommentare oder lasst mir eine DM auf Instagram zukommen – ich freue mich auf eure Nachrichten!
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Travelbase BV*
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